Wer wir sind Freund_innen im Jugendcafé treffen, Billard, Wuzzeln, Musik machen, Plaudern, gemeinsames Kochen, Rat und Hilfe bei Problemen, Kreativ- und Medienangebote, Bewegung und Sport, Unterstützung bei Projekten, Jugendkultur, Videos drehen, Dance Battles, Parties etc. – Kinder, Teenies und Jugendliche können in unseren Jugendzentren und -treffs sowie den Standorten der Mobilen Jugendarbeit ihre Freizeit verbringen. Der gemeinnützige Verein Wiener Jugendzentren ist der größte professionelle Anbieter von Offener Kinder- und Jugendarbeit in Wien und besteht seit 1978. Derzeit werden mit ca. 300 Mitarbeiter_innen an die 40 Einrichtungen und Projekte betrieben – darunter auch ein eigenes Mädchencafé, Angebote im Musischen Zentrum Wien und das überregionale Medienprojekt CU television. Was wir tun Jugendzentren und Jugendtreffs – sowie in eingeschränktem Ausmaß auch Mobile Jugendarbeit – bieten Kindern und Jugendlichen einerseits betreute Räume mit ständiger Anwesenheit von Jugendarbeiter_innen und andererseits Räume zur Selbstorganisation. Der Besuch der Jugendeinrichtungen ist freiwillig, es gibt keinen Konsumzwang. Spaß und gemeinsames Tun stehen im Vordergrund. Dafür sind die Räume mit jugendadäquater Infrastruktur (Cafébereich, Wuzzler, Disco, WLAN etc.) ausgestattet. Die Jugendarbeiter_innen stehen als Ansprechpartner_innen, Moderator_innen und Mitspieler_innen zur Verfügung. Sie unterstützen die Jugendlichen in ihrem Wunsch nach Mitbestimmung, in der Erweiterung ihrer Handlungsspielräume sowie dem Bedürfnis nach Orientierung. Sie garantieren einen geschützten Raum durch die Einhaltung der vereinbarten Regeln, vermitteln bei Konflikten und achten auf ein wertschätzendes und respektvolles Klima. Wir bieten Zeit, Raum, Beziehung Jugendarbeiter_innen pflegen kontinuierliche Kontakte zu Mädchen, Burschen, Cliquen und Jugendgruppen – auch im Öffentlichen Raum. Darunter versteht der Verein Wiener Jugendzentren vor allem frei zugängliche Flächen wie Parks, Spielplätze, Höfe von Wohnhausanlagen, öffentliche Sportflächen und ähnliches. Die Jugendarbeiter_innen besuchen diese Plätze im Rahmen ihrer herausreichenden bzw. mobilen Arbeit und bauen eine vertrauensvolle und professionelle Beziehung zu den Jugendlichen auf. Neben regelmäßigen Begehungen des Grätzels setzen die Jugendeinrichtungen auch sport- und bewegungsorientierte oder kreative Angebote, initiieren Partizipations- und Beteiligungsprojekte an öffentlichen Orten etc. |